(15.04.2025) Der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, hat im Bundestag die Grundzüge seines Regierungsprogramms vorgestellt.
(16.04.2025) Die Plattform www.vegetationsbraende.de, ein Nachschlagewerk rund um das Thema Vegetationsbrände, wurde um zwei praxisnahe Module aus dem Themenbereich E – „Grundlagen Feuerwehr“ erweitert. Sie richten sich speziell an forstliche Revierleitungen und vermitteln grundlegendes Wissen über die Strukturen, Zuständigkeiten und Arbeitsbereiche der Feuerwehr – ein entscheidender Schritt zur besseren Zusammenarbeit zwischen Forstwirtschaft und Feuerwehr im Waldbrandfall. (Thema Waldbrand siehe auch in der WALDBIBLIOTHEK unter "Waldschutz")
(16.04.2025) Die Pelletspreise stehen weiter unter Druck. Der Preisrückgang geht auch Mitte Mai weiter. Aktuell kosten lose Holzpellets so wenig wie zuletzt im Anfang Januar 2025. In 4 Bundesländern sind die Preise bereits unter 280 Euro gefallen. Noch ist ein Ende des Preisrückgangs nicht zu erkennen, auch wenn sich die Preisrückgang zuletzt etwas verlangsamt hat.
(14.04.2025) Motorsägen und Freischneider gehören zur Grundausstattung in der Forst- und Landwirtschaft. Beim Kauf dieser Geräte sollte man sich zunächst überlegen, wofür sie verwendet werden sollen und wie häufig sie im Einsatz stehen. Denn je nach Einsatzzweck variieren Leistung und Ausstattung.
(15.04.2025) Das innovative Unternehmen Innogration aus Bernkastel-Kues speichert mit ihrer Energiesäule Sonnenwärme im Sommer, um Gebäude im Winter nahezu kostenfrei zu beheizen.
Dass Grünflächen in lärmbelasteten Städten den Menschen Erholung von Stress bieten, überrascht kaum. Eine umfassende Studie der Empa und der WSL zeigt jedoch erstmals für die Schweiz, wie stark sich diese Erholungsräume tatsächlich auf die körperliche und mentale Stressbewältigung auswirken. (siehe auch das Projekt "Tiny Forest" der SDW Rems-Murr)
Zum Ende der Einschlagssaison sind alle unserer Säger gut bis sehr gut bevorratet, die Wald-lagerbestände sind hoch, allerdings sollte auch die Abfuhr in den nächsten Wochen weiter gut voranschreiten.
Die Lage auf den Schnittholzmärkten ist für die meisten Sägewerke zufriedenstellend, im hei-mischen Markt hat sich die Situation trotz weiter verhaltener Baukonjunktur stabilisiert. Von Strafzöllen ist das deutsche Schnittholz bisher zum Glück verschont geblieben und der Schnittholz-Export hat sich in den vergangenen Wochen stark erhöht. Da viele Exportgeschäf-te weltweit in Dollar abgewickelt werden, wirkt sich der deutlich abgewertete Dollar allerdings negativ aus.
Dies alles beeinflusst natürlich auch unsere Rundholzpreise, die wir in fast allen Verträgen bis Ende Juni leicht steigern oder zumindest stabil halten konnten.
Die meisten planmäßigen Hiebe sind inzwischen abgeschlossen, es kann aber weiterhin Holz bereitgestellt werden. Größere Hiebe sollten vorher mit den zuständigen Revierleitern respek-tive der HVG abgestimmt werden, es sollte bevorzugt Kurzholz aufgearbeitet werden.
Die weitere Preisentwicklung im dritten Quartal wird in erster Linie vom Wetter und dem dar-aus resultierenden Käferholzanfall und den Entwicklungen in Amerika abhängen. Hier sorgt die völlige Unberechenbarkeit des Präsidenten leider weltweit für Verunsicherung in allen Märkten.
In einer Handvoll Erde tobt das Leben – und doch sieht so eine Handvoll Erde, zumindest mit menschlichen Augen betrachtet, mitunter recht leblos aus. Was dem menschlichen Auge dabei alles verborgen bleibt, macht das Buch „Drecksarbeit – der Mikrokosmos unter unseren Füßen“ mit eindrucksvollen Bildern deutlich. Anhand der Bilder lassen die Autoren den Leser durch die Linse eines Mikroskops auf die wunderbare Welt des Bodenlebens blicken.
(16.04.2025) Mit Hochdruck will der neue Bundesumwelt- und Klimaschutzminister Casten Schneider (SPD) an neuen Maßnahmen im Klimaschutzprogramm 2025 arbeiten. „Bis Jahresende soll das Programm fertig sein“, kündigte er am Donnerstag (15.5.) im Bundestag in seiner kurzen Regierungserklärung an. Nach der Übergabe des Prüfberichtes des Expertenrates für Klimafragen sieht Schneider neben Verkehr und Gebäude, vor allem Handlungsbedarf bei der Landnutzung. So könnte Landwirten mit Moorflächen deutlich höhere Auflagen, oder Waldbauern gar ein Verbot der Holznutzung drohen. Das hat Schneider aber in seiner Regierungserklärung nicht so konkret gesagt.
(15.04.2025) Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) stellt ab sofort aktuelle Informationen zur Bodenfeuchte in Bayerns Wälder für jedermann digital zur
Verfügung. Wie trocken ist es im Wald? Leiden die Bäume unter Trockenstress oder gibt es noch ausreichend Wasser im Boden? Diese Fragen stellen sich Waldbesitzer und Umweltinteressierte
aber auch die Trinkwasserversorger angesichts steigender Temperaturen und zunehmend längerer Trockenperioden ohne Niederschläge immer häufiger.
Zum Dürremonitor für Baden-Württemberg kommen sie in der WALDBIBLIOTHEK über die Seite WETTER)
(15.04.2025) Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) stockt die Mittel für die Anschaffung von Drohnen zur Rehkitzrettung wegen der hohen Nachfrage von 1,5 Millionen auf insgesamt 2,5 Millionen auf.
(14.04.2025) In der Veranstaltungsreihe „Auf Zukunftskurs: Öffentliches Bauen mit Holz“ der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) am 03.06.2025 geht es um Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen öffentlicher Holzbauprojekte für Kommunen anhand von Praxisbeispielen. Ein Forschungsprojekt stellt zudem Holzbau dem konventionellen Bau gegenüber. Informationen zum Programm und die Anmeldemöglichkeit sind abrufbar unter https://veranstaltungen.fnr.de/holzbau.
(14.04.2025) Ein Forschungsteam aus Singapur hat eine vielversprechende Methode entwickelt, um aus fallendem Regen Strom zu erzeugen – und das auf überraschend effiziente Weise.
(15.04.2025) Für kommunale Beschaffungsstellen und Einkaufsabteilungen - wie können "grüne" Holz- und Papierprodukte eingekauft werden?
(14.04.2025) Der Begriff „Carbon Dioxide Removal“ steht für ein großes Bündel verschiedenster Optionen, die eines gemein haben – sie sollen dabei helfen, der Atmosphäre wieder das überschüssige Kohlendioxid zu entziehen, durch das der Mensch die Klimaerhitzung verursacht. Welche Methoden werden diskutiert? Wie wirksam können sie den CO2-Gehalt der Atmosphäre senken? Und welche Risiken gibt es?
(12.04.2025) Die Wildbirne ist eine vielversprechende Alternative im Klimawandel. Als wärme- und lichtbedürftige Baumart kommt sie auf trockeneren Standorten gut zurecht. Nun soll in Nordrhein-Westfalen für die realtiv seltene aber dennoch heimische Baumart das Saatgut gesichert werden.
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